Miteinander im Gespräch bleiben

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Miteinander im Gespräch bleiben

Foto: Aufmerksam verfolgten die Teilnehmenden der ersten Kirchenkreiskonferenz im neuen Jahr die Ausführungen der Verwaltung im Haus des Kirchenkreises in Recklinghausen.

Recklinghausen - Gut besucht war die erste Kirchenkreiskonferenz im neuen Jahr im Haus des Kirchenkreises in Recklinghausen. Nach einer Andacht von Superintendentin Saskia Karpenstein zur diesjährigen Jahreslosung standen diverse Themen aus dem Bereich der Verwaltung auf dem Programm. So nutzten die Verantwortlichen des Kreiskirchenamtes die Gelegenheit, wichtige Informationen weiterzugeben, miteinander ins Gespräch zu kommen, um die gegenseitigen Wünsche und Erwartungen zu äußern und die Abläufe und Prozesse zwischen Kirchengemeinden und Verwaltung zu verbessern. Gerade in Zeiten zahlreicher Veränderungen und Herausforderungen, ist es umso wichtiger, in einem guten Austausch zu bleiben. 

Verwaltungsleiter Jürgen Bahl informierte über die Weiterentwicklung der Leitungsstruktur in der Finanzabteilung. Diese und der Fachbereich KiTa/OGS werden zukünftig von einer Doppelspitze mit Dennis Löpenhaus und Florian Böker verantwortet. „Mit Florian Böker haben wir einen sehr erfahrenen Experten für sämtliche kirchlichen Finanzfachthemen in der Finanzabteilung“, so Bahl. Gemeinsam soll eine Vision für eine funktionierende Struktur der Finanzabteilung für beide Kirchenkreise entwickelt werden. Dabei wird die Gesamtabteilung verstärkt in den Blick genommen und Prozesse und Strukturen den Erfordernissen immer weiter angepasst. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dieser Lösung einen Weg beschreiten, der offen bleibt für Veränderung und dabei das Ziel einer weiter wachsenden Zufriedenheit der durch das Kreiskirchenamt betreuten Körperschaften nicht aus den Augen verliert“, machte der Verwaltungsleiter deutlich. 

Zudem stellten Jürgen Bahl und Florian Böker eine abgestimmte Verfahrensvereinfachung für die Erstellung von Jahresabschlüssen vor. Diese werden benötigt, um baldmöglichst Klarheit, Entscheidungs- und Planungssicherheit für die Zukunft in den kirchlichen Körperschaften zu haben. Dies sei absolut nachvollziehbar und verständlich, so Bahl. Allerdings gestaltet sich insbesondere die Klärung der korrekten Zuordnung von Buchungen aus der Vergangenheit, im Rahmen der Aufarbeitung und Erstellung der Jahresabschlüsse, ausgesprochen aufwändig und zeitintensiv, was u.a. die Erstellung der Eröffnungsbilanzen verzögerte. Manches ist dabei nicht mehr zu rekonstruieren oder zu klären. Vorgestellt wurde eine Lösung, um zeitnah zu Abschlüssen zu kommen. Dies erfolgt im Austausch und in Kooperation mit den Kirchengemeinden. 

In der Verwaltung wird intensiv an einer Digitalisierung des Rechnungseingangs gearbeitet. Hier ist man gemeinsam mit anderen Verwaltungsämtern in der westfälischen Kirche unterwegs. Die Vorbereitungen sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass vermutlich noch in der ersten Jahreshälfte sukzessive mit einem revisionssicheren Digitalverfahren gestartet werden kann. Hierzu wird es noch eine gesonderte Veranstaltung für die betroffenen Personenkreise geben. 

Natürlich blieb auch Zeit für Informationen, Mitteilungen und Hinweise. Jugendreferent Christian Stöppelmann wies auf den diesjährigen Evangelischen Kirchentag Anfang Mai in Hannover hin und lud zur Teilnahme ein. (uka)

Foto: Ulrich Kamien

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