Foto: Verwaltungsleiter Jürgen Bahl (r.) gratulierte Oliver Hermanns zum Dienstjubiläum.

Recklinghausen - Seit 25 Jahren ist Oliver Hermanns in der Verwaltung im IT-Bereich tätig. Seine Arbeit für die Kirche hat damals im „Backspace Cafe“ des Industrie- und Sozialpfarramts begonnen-  zu den „Mailbox-Zeiten“, als es noch kein Internet gab. Es war ein Computerraum mit 8-10 vernetzten Rechnern. Oliver Hermanns gab dort Kurse für sozialschwache und ältere Menschen. 

Nach einer guten Zusammenarbeit wurde ihm eine Stelle in der Verwaltung als IT-Administrator angeboten, so hat er u.a. die Mitarbeitenden bei dem Umstieg von der mittleren Datentechnik zum PC und dem Internet begleitet und kümmerte sich seitdem um alles, was dazu gehört – von der Ausstattung über Installation bis zu Workshops und Schulungen. Einführung von E-Mails, erste Viren...All das, was heutzutage für die meisten selbstverständlich ist, war damals für viele eine ziemliche Herausforderung. Auch die Kirchengemeinden und die Gemeindesekretärinnen konnten auf seine Unterstützung und sein IT-Know-how zählen. Mit der Zeit kamen die Kindertageseinrichtungen hinzu und es folgte die Fusion der beiden Kreiskirchenämter – und alle mussten vernetzt werden.

In den meisten IT-Unternehmen gibt es mehrere Spezialisten – er musste ein Spezialist für alles sein, eine „One-Man-Show“, wie er sagt. Doch genau diese Vielseitigkeit schätzt Hermanns sehr an seiner Arbeit. „Es macht mir Spaß mit Menschen zu arbeiten und ihnen technisch zu helfen. Durch diese Tätigkeit lernt man schnell alle Kolleginnen und Kollegen kennen und man ist als „Problemlöser“ immer willkommen."

25 Jahre - eine lange Zeit, in der viel passiert ist. So ist Oliver Hermanns mittlerweile auch als Digitalisierungsbeauftragter und IT-Sicherheitsbeauftragter für den Gestaltungsraum tätig. Rückblickend erinnert er sich auch gerne an die Gremienarbeit, als er in der MAV und für das Ökumenereferat tätig war. Gerne erinnert er sich auch an den Delegationsbesuch im Magharibi-District der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania.

Foto: Verband der Ev. Kirchenkreise