Foto: Pfarrer Markus Wippermann (li.) und Medienprofi Jörg Eilts setzen mit ihrer Kampagne zur Bundestagswahl ein positives Zeichen für Demokratie.

Recklinghausen - Die Ev. Kirchenkreise Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen rufen mit einer eigenen Kampagne zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 23. Februar auf. Vor einem Jahr sind in unseren Städten und Gemeinden viele Mitbürger*innen für die Demokratie aufgestanden und wollten diese in großen Demonstrationen stärken. Auch wenn der Zeitpunkt der Wahl eher ungewöhnlich ist, hoffen die Kirchenvertreter*innen gerade auch diesmal auf eine große Beteiligung. „Die letzten Landtagswahlen haben gezeigt, dass pro-demokratische Kräfte in den sozialen Medien viel präsenter und lauter sein müssen. Wir wollen mit unserer Kampagne einen kleinen Beitrag dazu leisten.“ So Pfarrer Markus Wippermann, der die Kampagne auf der Novembersynode des Ev. Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten initiiert hat. 

Innerhalb von 1,5 Monaten hat Jörg Eilts, Referent für Kommunikation und Neue Medien des Verbandes der beiden Kirchenkreise, gemeinsam mit Fotograf Michael Bokelmann und der Iserlohner Agentur Budde Mediendesign die Kampagne „Ich mache mein Kreuz …“ realisiert. Dabei wurden u.a. 15 Videostatements produziert, in denen ganz unterschiedliche Menschen aus beiden Kirchenkreisen erklären, warum sie bei der kommenden Bundestagswahl ihr Kreuz für eine demokratische Partei setzen. Gezeigt werden die Filme ab Donnerstag, 23. Januar 2025 auf Instagram und YouTube von „Die Zehn Gebiete - Evangelisch an Emscher und Lippe, dem Social Media-Label der beiden Kirchenkreise. Dazu gibt es Plakate von allen Teilnehmenden, als Aushang in den Räumen der Gemeinden und Einrichtungen der Diakonischen Werke. Zusätzlich wird es immer montags einen neuen Podcast zur Wahl in der Reihe WortSchritte geben. Los geht es am 27. Januar mit Ann-Kathrin Göritz, Social Media-Managerin beim Diakonischen Werk im Ev. Kirchenkreis Recklinghausen.

Foto: Michael Bokelmann