„Kirche und Kino“ präsentiert fünf aktuelle und vielfältige Filme

„Kirche und Kino“ präsentiert fünf aktuelle und vielfältige Filme

„Kirche und Kino“ präsentiert fünf aktuelle und vielfältige Filme

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„Kirche und Kino“ präsentiert fünf aktuelle und vielfältige Filme

Recklinghausen - Fünf aktuelle und diskussionswürdige Filme haben es ins neue Halbjahresprogramm der ökumenischen Reihe „Kirche und Kino“ in Recklinghausen geschafft. Und auch der Termin für das 15. Kirchliche Filmfestival steht: Filmfans sollten sich schon jetzt den 26. bis 30. März 2025 im Kalender notieren. 

Das Programm umfasst im zweiten Halbjahr thematisch vielfältige sowie ausgezeichnete Filme. „Dank der Unterstützung der Filmverleiher können wir viele sehr aktuelle Filme zeigen“, merkt Michael M. Kleinschmidt vom Institut für Kino und Filmkulturan. Und Marc Gutzeit vom Veranstalterkreis fügt begeistert hinzu: „Wir starten direkt mit einer Besonderheit. Unseren ersten Film ‚Samia‘ zeigen wir vor dem Start in den Kinos und in Anwesenheit der wunderbaren Regisseurin Yasemin Şamdereli. Sie wird zum dritten Mal bei uns zu Gast sein.“ Zudem bietet das Team im November eine Sonderveranstaltung zum Holocaust-Gedenken an. „Wir zeigen den hybriden Film ‚Die Ermittlung‘, in dem es um den ersten Frankfurter Ausschwitz-Prozessgeht. Es ist ein Film gegen das Vergessen und aktuelle rechtsextremistische Tendenzen“, ordnet Julia Borries vom Veranstalterkreis ein. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Abschlussfilm „Robot Dreams“ wagen sich die Veranstaltenden auf ungewohntes Terrain. „Es ist ein Animationsfilm, eine wunderschöne Gattung der Filmkunst, um Geschichten zu erzählen“, betont Michael Kleinschmidt. Eher zufällig finden sich unter den fünf Filmengleich drei Biografien. „Sie lassen uns durch ihren Blick in die Vergangenheit die Gegenwart besser verstehen“, sagt Marc Gutzeit.

Die Reihe startet am Mittwoch, 4. September. Die Regisseurin Yasemin Şamdereli, einem Millionenpublikum durch ihren Film „Almanya –Willkommen in Deutschland“ bekannt, stellt vor dem Kinostart ihren neuen Film „Samia“ vor. Sie erzählt die unglaubliche Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm. Der auf wahren Ereignissen basierende Film nach dem Beststeller „Sag nicht, dass du Angst hast“ ist das berührende Porträt einer starken und lebensfrohen jungen Frau, die gegen alle Widerstände ihren Traum verfolgt. Beim diesjährigen Filmfest München erhielt Yasemin Şamdereli den Publikumspreis.

Die Mittwochsvorführungen beginnen um 19.45 Uhr jeweils mit einer Einführung in die Besonderheiten der Filme durch den Medien- und Religionspädagogen Michael M. Kleinschmidt. Im Anschluss ist das Publikum zur Diskussion und zum Austausch eingeladen. Die Sonderveranstaltung am Sonntag, 24. November, fängt um 16 Uhr an.

Der Vorverkauf startet am heutigen Montag, 26. August. Karten gibt es online sowie an der Theaterkasse. Aktuelle Informationen sowie das Programm zum Download finden sich auf der Homepage des Kirchlichen Filmfestivals. (KuK/mek)

 Foto aus dem Film "Samia": Weltkino Filmverleih 

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